Die Begleitung von zwei Mädchen mit Down-Syndrom – ein Erfahrungsbericht
Als Tanzpädagogin arbeite ich regelmäßig mit Kindergruppen. Zur Gruppe, die sich ein Mal pro Woche zum Tanzen trifft und die ich bereits seit 2015 leite, gehören 13 Kinder, worunter sich zwei Kinder mit dem Down-Syndrom befinden – Julika und Candela. Sie sind nach einer Probestunde in der Gruppe geblieben, 2019 sind sie 4 und 5 Jahre alt. Durch die Unterrichtsvorbereitungen sind folgende Fragen für mich entstanden: Worauf habe ich zu achten, wenn ich Kinder mit Down-Syndrom begleiten möchte? Unterscheiden sich die tänzerischen Bedürfnisse von Kindern ohne und mit Down-Syndrom und wenn ja, wie stark? Wollen bzw. können sie sich z. B. anders über die Haut spüren? Für mich stellt sich also die nächste Frage: Wie hole ich alle Kinder der Gruppe von da ab, wo sie ganz individuell stehen? Selbst in einer homogenen Gruppe ist dies nicht immer ganz einfach.
Menschen mit Down-Syndrom zeigen neben anderen Einschränkungen auch Verzögerungen in ihrer verbalen Ausdrucksweise:
„Viele Entwicklungsschritte im Kleinkindalter sind bei Kindern mit Down-Syndrom um einige Wochen bis Monate verzögert. Dazu gehören das erste Lächeln, erste Bewegungsabläufe wie Umdrehen, Sitzen, Robben, Krabbeln, Stehen, Gehen, erste sprachliche Fähigkeiten wie Worte und später Sätze sprechen.“ (Andrea Sievers)
Wo Worte fehlen, nutzen die Kinder eher Mimik, Gestik sowie Bewegungsrepertoire und entwickeln dieses weiter. Diese Umsetzung beobachte ich sowohl bei Julika als auch bei Candela auf unterschiedliche Art. Julika, die einen geringeren aktiven Wortschatz hat, zeigt ihre Bestätigung oft mit einem breiten Lächeln und schneller Grobmotorik wie wildes Rennen. Candela berührt hingegen meist die Körperteile, die ich benenne und richtet somit ihre Konzentration auf sich.
Welche Entwicklungsgebiete sind möglich?
Ich arbeite tanzpädagogisch mit der Gruppe und beobachte die Kinder gut sechs Wochen speziell unter dem Fokus ihrer körperlichen Fähigkeiten. Mein Unterricht ist mit spielerisch gestalteten grob- und feinmotorischen Aktivitäten aufgebaut. Innerhalb dieser Struktur habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, bestimmte Entwicklungsgebiete besonders der beiden Mädchen zu begleiten:
- Wie kann ich den niedrigen Tonus der Kinder unterstützen?
- Welchen Einfluss hat das soziale Miteinander auf die Entwicklung?
- Wie unterstütze ich das Bewusstsein für den Raum und in dem Raum?
- Welchen Einfluss hat die Musik?
- Wie ist die Fein- und Grobmotorik entwickelt
- Wie zeigen sich Spaß und Freude im Tanzen?
Candela und Julika lernen seit dem Beginn 2017/2018 viel dazu. Ihr Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Gleichgewicht und ihre Koordination wachsen. Durch meine Begleitung halten die Kinder auch die Konzentration besser. Wie auch andere Kinder suchen sie nach sozialer Nähe, was innerhalb eines Kurses auch wieder verschwinden kann. Eine anfängliche Schüchternheit verflüchtigt sich nach der ersten Stunde. Alle Kinder lernen den eigenen Raum und den der anderen Kinder zu respektieren und Regeln einzuhalten. Es verlangt mehr Wiederholungen und manchmal mehr Mitbewegen meinerseits mit Candela und Julika, ansonsten ist der Unterricht wie in meinen anderen Kursen.
Ich habe das Material und die Inhalte meiner Tanzstunde kaum angepasst. Mit einer Leichtigkeit und einem Selbstverständnis werden sie von allen Kindern aufgenommen und sind genauso Teil der Gruppe und des Bewegungsprozesses. Durch meine offene und begleitende Art wird jedes Kind gesehen und wahrgenommen. In meiner ganzheitlichen, tänzerischen Arbeit mit Kindern begleite ich sie durch innere (fühlbare) und äußere (physische) Bewegungen. Wir setzen Impulse, beobachten, sind Zeugen von Bewegungen, nehmen die Sinne wahr, entwickeln ein Gefühl für Raum und Zeit und entwickeln eine andere Sprache, die eigene Körpersprache. Ich spreche differenzierter und mache mehr Gebrauch von Worten, um bestimmte Bewegungen zu erreichen. Dabei nutze ich vor allem einfache Reimverse mit vielen Wiederholungen.
Praktischer Umgang beim Tanzen mit Julika und Candela
Aus meiner Sicht sind u. a. folgende elf Aspekte in der tänzerischen Arbeit mit Kindern mit Down-Syndrom sehr wichtig:
Erstens:
Kinder mit Down-Syndrom neigen zur Hypotonie (geringe Körperspannung). Besonders bei Bewegungen entgegen der Schwerkraft, wie Springen, Hüpfen und Beine heben, ist eine deutliche Verzögerung der Beinbewegung zu erkennen. Stetige Wiederholung bewirkt allerdings schon kleine Entwicklungen. Außerdem ist es hilfreich, entsprechende Körperstellen sanft zu berühren (Berührungsreize), wenn es mir gestattet ist. Somit können bestimmte Körperteile mehr in den Boden bzw. höher in die Luft bewegt werden.
Dadurch baut sich eine stärkere Körperspannung auf, wodurch der Körpertonus innerhalb dieser Bewegungssequenz zunimmt. Sobald die Aufmerksamkeit allerdings nicht mehr gezielt auf diese Körperbereiche bzw. auf diese Körperarbeit gerichtet ist, gehen die Mädchen zurück in ihr altes Muster und die Körperspannung lässt wieder nach. Dies bietet einen Ansatz für das Arbeiten mit den Entwicklungsmustern des Atemflusses, des Loslassens in die Schwerkraft, dem Homologus (der Oben-Unten-Verbindung) und des Spinalmusters (der Kopf-Steiß-Verbindung).
Zweitens:
Die einfachen Fortbewegungsarten wie z.B. das Laufen und Hopsen sehen etwas steif aus. Der Bewegungsfluss fehlt hier manchmal. Durch das Lenken der Aufmerksamkeit auf die Füße, versuche ich hier mehr Bewusstsein für ein differenziertes Fortbewegen zu etablieren. Für dieses Bewusstsein wird eine gewisse Sensibilität durch die folgenden Bewegungen erzeugt: Fußaußenkante, Fußinnenseite, Zehenspitze und die Hacke schneller, langsamer, sanfter und härter am Boden nutzen, außerdem schlürfen, tippeln, marschieren und rückwärtslaufen. Das Drehen ist hingegen fließend. Auch wenn die Rotation bei Kleinkindern mit dem Down-Syndrom verzögert einsetzt, ist bei Julika und Candela davon nichts zu spüren. Das um sich selber Drehen ist eine begehrte Bewegungsart, die allerdings nur sehr schwierig langsamer ausgeführt werden kann. Auch bei den anderen Kindern der Tanzgruppe ist hier meist lieber schnelleres Tempo gefragt als das ruhigere, kontrollierte Drehen.
Drittens:
Die Köpfe der Mädchen hängen viel nach vorn oder werden in einer Schräglage nach hinten gehalten. Es zeigt sich, dass der symmetrische tonische Nackenreflex (STNR) nicht ganz ausgebildet ist, was sich z. B. auch im Rhythmusgefühl (siehe Raum-Zeit-Gefühl) äußert. Durch häufiges Benennen der entsprechenden Körperteile bzw. auch sanftes Berühren der Wirbelsäule oder des Kopfes kann die Erinnerung die Aufrichtung unterstützen. Ebenso wird das spinale Muster (Kopf-Steiß-Verbindung) und das homologe Muster, welches auch in Verbindung mit der Hand-Augen-Motorik (Feinmotorik) steht, ins Bewusstsein geholt.
Viertens:
Trotz einer schon recht aufgerichteten Haltung des Rückens für einige Sekunden, ist tendenziell noch eine leichte Rückenwölbung zu sehen. Die immer wiederkehrende Erinnerung daran lässt die Kinder daran arbeiten und wachsen.
Fünftens:
Den Blickkontakt zu halten fällt beiden nicht leicht. In diesen Momenten habe ich Zweifel, ob sie mich auch wirklich verstehen. Ich kann beobachten, dass Kinder mit dem Down-Syndrom, selbst wenn sie mich nicht verstehen, den anderen Kindern einfach folgen. Somit findet auf diese Weise eine Verknüpfung zwischen dem Gesagten und der Ausführung der Bewegung statt. Sie wissen, welche Kinder in der Gruppe sind, dennoch sind sie weniger in der direkten Interaktion mit ihnen. Sie nehmen sich die anderen Kinder als Vorbilder für ihre eigenen Bewegungsqualitäten. Außerdem nehmen sie sich die Zeit, die sie benötigen, um Bewegungen auszuführen, anstatt sich von der motorischen Entwicklung der anderen beeinflussen zu lassen. Hier sprechen wir vom Modelllernen – Kinder lernen und profitieren von Anderen.
Sechstens:
Das Raumgefühl schulen wir jede Woche durch bestimmte Raumwege, Raumebenen, Nähe und Distanz. Auch Aufstellungen im Raum sind wichtig: eigene Platzwahl, Kreisaufstellung, zu zweit oder auch Bewegungen über die Diagonalen. Die Konzentration hierfür ist im Vergleich zu den anderen Kindern bei Julika und Candela von kürzerer Zeitspanne. Meist entziehen sie sich bestimmten Aufstellungen, d. h. sie suchen sich ihre eigenen Plätze unabhängig von unserer derzeitigen Ausrichtung im Raum.
Zu Beginn habe ich öfter versucht sie durch mein Wort oder meine Berührungen zurückzuholen. Wenn es mir gelingt, ist dies meist nur von kurzer Dauer. Im Laufe der Zeit habe ich ihnen diesen Freiraum gegeben und beobachtet, dass sie irgendwann von alleine wiederkommen bzw. von ihrem neu gewählten Platz zuhören oder zuschauen. Solange es das allgemeine Gruppengeschehen nicht hindert, erkunden sie also auf ihre Weise den Raum. Bei Julika ist dies stärker ausgeprägt als bei Candela.
Siebentens:
Den Boden mögen beide sehr gern: Sich hinlegen, am Boden schlürfen, kriechen, robben, sich drehen, auf dem Boden sitzen ist für beide keine Überwindung und scheint ihnen Sicherheit und Halt zu geben.
Achtens:
Betrachte ich das Raum-Zeit-Gefühl, merke ich, dass beiden das Bewusstsein für die Zeit noch schwerfällt. Das Klatschen im Rhythmus ist oft verzögert und arhythmisch, bei Julika stärker als bei Candela. Der Hüpfsprung setzt ebenfalls zeitlich verzögert ein, es braucht länger für den Absprung, besonders bei Julika. Es gibt weniger Nuancen zwischen langsam und schnell, was sich z. B. auch im Fliegen und Drehen zeigt. Hier düsen sie eher durch die Luft und spielen mit schnellem Tempo. Der Raum ist ihnen dabei schon vertrauter.
Neuntens:
Musik nutze ich als Ausdrucksmittel. Für beide Mädchen nimmt es einen starken Einfluss auf ihre Sinne und teils sogar auf ihre Sprachentwicklung; dies beobachten die Eltern und auch ich. Wie schon erwähnt, ist z. B. das Drehen in ruhigem schwieriger als in schnellem Tempo. Auch Fliegen, Schweben und einfaches Gehen führen sie meistens in schnellerem Rhythmus aus, selbst wenn ich diese Bewegungen verbal und mit meinem eigenen Körper begleite. Doch die Musik kann dies in manchen Situationen besser steuern und leiten. Nutzen wir Musik, die bestimmte Emotionen hervorruft, kann vor allem Candela schon einige Differenzierung verdeutlichen.
Bei Julika ist es noch ein Herantasten. Das langsame Laufen, Schweben, Drehen und Fliegen fällt ihr noch schwer. Ein Erfolgserlebnis erleben wir beide gegen Ende der sechs Wochen Beobachtung. Julika gelingt es das erste Mal innerhalb der Tanzstunde, ganz bewusst mit dem Tempo zu spielen. Sie folgt meinen Worten und der langsamen Musik und sie führt auch den Wechsel zum schnellen Tempo zur rechten Zeit aus. Nochmals zurück in die langsame Bewegung zu gelangen verlangt dann zu viel Konzentration, sodass es bei der sehr schnellen Bewegung bleibt.
Die erste Sprache ist die Körpersprache und die setze ich in meiner Arbeit an. Dadurch wird die verbale Sprachentwicklung gefördert. Die Sprachentwicklungsförderung schafft somatische Grundlagen, auch bei Kindern mit Beeinträchtigungen. Sprache hat mit Rhythmus zu tun. Sprachentwicklung ist immer erst passiv. Durch den Einsatz der Musik wird Rhythmus passiv aufgenommen und die Körperwahrnehmung geschult, die eigene Körpersprache kann dadurch umgesetzt und weiter entwickelt werden.
Zehntens:
Die Grobmotorik ist weiter ausgeprägt als die Feinmotorik. Daumen auf Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger oder den kleinen Finger legen verlangt z. T. eine hohe Konzentration und kann durch viele Wiederholungen verfeinert werden.
Elftens:
Auch bei Kindern mit dem Down-Syndrom ist sehr viel Freude und Begeisterung für die Bewegung, die Musik, die Regelmäßigkeit bzw. die Wiedererkennung, die kleinen Erfolge zu spüren. Bereits bei der Begrüßung und beim Umziehen zeigen sie durch strahlende Gesichter, dass sie kaum abwarten können in den Tanzraum gehen zu können.
Zwölftens:
Bei der Arbeit mit den Antrieben, entwickelt von Rudolf von Laban, geht es um die Gegensätze Kraft (kraftvoll und leicht), Fluss (gebunden und frei), Raum (direkt und indirekt) und Zeit (plötzlich und allmählich). Diese ist eine wichtige Vorraussetzung für das sich Anpassen können. Kinder mit dem Down-Syndrom sind viel in der Hypotonie. Durch das Tanzen zeigt sich, dass die Mädchen auch diese Antriebe in sich haben, wenn auch nur für eine kurze Zeit.
Die Beantwortung meiner eingangs gestellten Fragen
Zu Beginn dieses Beitrags habe ich sechs Fragen formuliert, die mir für die tänzerische Arbeit mit Candela und Julika durch den Kopf gingen. Hier möchte ich sie nun abschließend kurz und knapp beantworten. Alle Antworten resultieren aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung:
- Wie kann ich den niedrigen Tonus der Kinder unterstützen? !
Indem ich mit vielen Wiederholungen und Berührungen arbeite.
- Welchen Einfluss hat das soziale Miteinander auf die Entwicklung?
Das gemeinsame Tanzen in einer Gruppe hilft dabei, die eigenen Bedürfnisse zu verwirklichen und gleichzeitig auch die Bedürfnisse anderer zu berücksichtigen. Der integrative/inklusive Ansatz, das Modelllernen, hat eine wichtige Präsenz und zeigt, wie unterstützend es sein kann, wenn nicht alle homogen sind, sonst könnten wir nicht voneinander lernen.
- Wie unterstütze ich das Bewusstsein für den Raum und in dem Raum?
Bewusstsein für den Raum schaffe ich durch das Nutzen des Bodens. Er wird als „sicherer Hafen“ wahrgenommen. Außerdem plane ich kürzere Einheiten für Raumwege und Raumpositionen ein, da die Konzentration bei Kindern mit dem Down-Syndrom oft geringer ist.
- Welchen Einfluss hat die Musik?
Musik unterstützt die Sinneswahrnehmung und die Sprachentwicklung. Die Verknüpfung von Musik, Bewegung und Sprache im Gehirn hilft den Kindern dabei, die Texte besser zu verstehen und die Lieder im Gehirn besser zu verarbeiten. Instrumentalmusik unterstützt die Emotionen und Ausdrucksfähigkeit und öffnet den Zugang zu den Sinnen.
- Wie ist die Fein- und Grobmotorik entwickelt?
Die Grobmotorik ist bei Candela und Julika weiter entwickelt als die Feinmotorik.
- Wie zeigen sich Spaß und Freude im Tanzen?
Durch ein Strahlen, ein aktives und freudvolles Mittanzen und das Spüren eigener Entwicklungsschritte sowie kleiner Erfolgserlebnisse.
Mein Fazit
In diesen sechs Wochen ist mir unter anderem durch die Beobachtung im Rahmen meiner Fallstudie bewusst geworden, dass bereits ein großer Teil meiner Kindertanzstunden im Kontext der ganzheitlichen Bewegung und weniger auf den „perfekten Tanz“ ausgerichtet ist. Ich nutze natürlich Skills aus dem Tanzbereich, doch sowohl Inhalte als auch Aufbau und Herangehensweisen habe ich in den letzten Jahren differenzierter aufgestellt und greife auf meine verschiedenen Fort-, Weiter- und Ausbildungen im somatischen Bereich zurück, wodurch ich den kreativen Tanz mit Spiel und einem ganzheitlichen Ansatz auf kindgerechte Weise verbinde und dabei wert- und konkurrenzfrei arbeite. Somit fällt mir der Zugang zu Kindern mit Einschränkungen leicht und ich folge meiner Intuition.
Ich beurteile keine Bewegungen, sondern spreche die individuellen Ressourcen aller Kinder an. Meine Intention ist nicht die Perfektion einer Schrittfolge. Es geht um die Einfachheit der Bewegung, das Gefühl, das Vertrauen in sich und das eigene Können, Nuancen zu erspüren und wahrzunehmen und in sich zu wachsen. Neben Kindern mit Down-Syndrom können auch Kinder mit anderen Beeinträchtigungen diesem integrativen Setting profilieren, das neben dem ganzheitlichen Ansatz auch einen Inklusiven enthält. Dadurch und verbunden mit der Somatik wird die Basis für das spätere Lernen vorbereitet.
Mein Fokus lag nun mehr auf der Kommunikation und Interaktion, zugleich kann dieser Ansatz auch die Mathematik unterstützen. Ziel der Sprache ist es, sich in unterschiedlichen Kontexten adäquat verhalten zu können. Dazu brauchen wir die unterschiedlichen Antriebe (Rudolf von Laban) und Entwicklungshandlungen. Wir können zum Beispiel gezielter zuhören, wenn wir in Entspannung und mit dem eigenen Atem verbunden sind.
Ich zeige eine Art Förderprogramm durch das Tanzen, welches ganzheitlich und integrativ ist und die Grundlagen für das kognitive Lernen unterstützt. Gerne komme ich auch zu Inhouse Fortbildungen zum Thema kreativer Kindertanz in deine Kita oder Schule.
Viel Freude beim gemeinsamen Tanzen!
Deine Bildungsexpertin
Literatur & Links:
Das ganz normale Leben. Entwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom: http://www.dasganznormaleleben.de/entwicklungstabelle.html
Deutsches Down-Syndrom Info Center: http://www.ds-infocenter.de/html/dswasistdas.html
Sievers, A. (2000). Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom. GRIN Verlag.
Weiland, G. (2017). Inklusion greift: Kinder mit Down-Syndrom in Regelschulen. Deutscher Verband der Ergotherapeuten e. V.
Wilken, E. (1999): Frühförderung bei Kindern mit Behinderung. Kohlhammer.
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