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Ganzheitliches Lernen bedeutet: Mit allen Sinnen spüren, denken, fühlen – und sich dabei selbst ein Stück näher kommen.
Marisa Westermeyer ist freiberufliche Theaterpädagogin mit einer fundierten Ausbildung zur staatlich anerkannten Schauspielerin und einem abgeschlossenen Studium der Kindheitspädago-gik mit dem Schwerpunkt Partizipation. Ihre Arbeit vereint künstlerischen Anspruch mit päda-gogischer Tiefe. In ihrer Tätigkeit entwickelt sie kreative, prozessorientierte Angebote, die sowohl ästhetische Erfahrungen ermöglichen als auch die persönliche und soziale Entwicklung der Teil-nehmenden nachhaltig fördern. Nach ihrem Schauspielabschluss im Jahr 2011 – den sie mit Auszeichnung bestand – arbeitete sie unter anderem an der Staatsoper Berlin und im Kinder- und Jugendtheaterbereich. Früh begann sie eigene Projekte zu inszenieren, darunter Woyzeck von Georg Büchner und Bang Bang You’re Dead von William Mastrosimone, mit dem sie zum 100° Festival am Hebbel am Ufer eingeladen wurde.
Ihre pädagogische Arbeit vertiefte sie durch ein Studium der Kindheitspädagogik mit dem Schwerpunkt Partizipation und arbeitete als Theaterpädagogin am Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin. Dort arbeitete sie mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichster Hintergründe und entwickelte partizipative Projekte, die Theater, Bewegung und soziale Themen miteinander verbinden. Im Jahr 2022 nahm sie Elternzeit und gründete ihre freiberufliche Tätigkeit als Theaterpädagogin. Ihre Arbeit basiert auf den Prinzipien Partizipation, Recherche und Selbstreflexion, wobei sie theaterpädagogische Angebote entwickelt, die ästhetisches Erleben mit persönlicher und gesellschaftlicher Auseinandersetzung verbinden.
Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt auf der Förderung der sozio-emotionalen Entwicklung – also jener Fähigkeiten, die es Kindern ermöglichen, mit sich selbst und anderen konstruktiv umzugehen. Dazu gehören die bewusste Selbstwahrnehmung eigener Gefühle, Bedürfnisse und Stärken ebenso wie die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken und zu regulieren. Marisa Westermeyer arbeitet gezielt daran, Empathie zu fördern, Perspektivwechsel zu ermöglichen und soziale Kompetenzen wie Kooperation, Kommunikationsfähigkeit und Konfliktlösung zu stärken. Auch die Identitätsentwicklung spielt eine zentrale Rolle in ihrer Arbeit: Kinder sollen sich fragen dürfen – Wer bin ich? Was fühle ich? Was kann ich? –, und darin bestärkt werden, authentische Antworten zu finden.
Theater bietet hierfür einen besonders geeigneten Erfahrungsraum. Marisa Westermeyer geht es darum, Kindern eine stabile innere Basis zu vermitteln – für ihre persönliche Entwicklung, ihre Beziehungen und für ihren weiteren Lebensweg. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Kinder nicht nur „fit“ für Bildung zu machen, sondern sie in ihrer emotionalen Stärke und Selbstwirksamkeit nachhaltig zu fördern. Neben der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gibt sie Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, kreative Methoden sinnvoll in ihren individuellen Arbeitsalltag zu integrieren – etwa in Kitas, Schulen oder sozialen Einrichtungen.
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